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Goldene Konfirmation

Wissen Sie Ihren Konfirmationsvers noch?

An der Goldenen Konfirmation wurden den Konfirmanden, die vor 50 Jahren in der Stadtkirche Liestal konfirmiert wurden, ihr Konfirmationsvers noch einmal zugesprochen. Ein besonderer Moment nach so vielen Jahren an einen Moment in der Jugend erinnert zu werden, der damals der Übergang in ein mündiges Leben markierte.

Wie auch schon bei der Konfirmation gab es zu diesem Anlass einen feierlichen Gottesdienst. Die Stadtmusik Liestal umrahmte diesen musikalisch wunderbar. Auch zwei Taufen trugen zu der feierlichen Stimmung bei. Die Taufen erinnerten uns alle daran, dass auch wir, wie die beiden Täuflinge, in erster Linie von Gott gefundene und geliebte Menschen sind und so auch in unseren alltäglichen Herausforderungen auf seine Gegenwart vertrauen können.

Beim Apéro und einem gemütlichen Essen in der Stadtmühle, hatten die goldenen Konfirmanden anschliessend die Gelegenheit sich zu begegnen und ins Gespräch zu kommen. Einige brachten die alten Bilder der Konfirmationsklassen mit, die interessiert studiert wurden und alte und neue Geschichten wurden ausgetauscht. Die angeregten Gespräche zeigten, so unterschiedlich die Leben auch verlaufen sind eine gemeinsame Geschichte verbindet.

Pfarrerin Claudia Bach

Beeindruckend effizient

Die Teilnehmenden waren sich am Schluss des ökumenischen Anlasses zur Fastenzeit einig: Die Hilfe zur Selbsthilfe, wie sie von der Fastenaktion im Osten Indiens den untersten Bevölkerungsschichten angeboten wird, ist beeindruckend effizient. Die Dorfgemeischaften der indigenen Adivasi und der Dalit werden zuerst dabei unterstützt, dass sie Samen-, Reis- und Geldbanken aufbauen und sich so aus der Schuldsklaverei gegenüber den Grossgrundbesitzern lösen können. Parallel dazu laufen Instruktionen für agroökonomischen und organischen Landbau. Innert 3-5 Jahren werden sie so selbständig; sie beginnen auch wieder, ihre überlieferte Verbindung zur Natur zur pflegen. Durch die Vernetzung mit staatlichen Institutionen und Forschungszentren werden sie in die nationalen Programme zur Förderung der Ernährungssouveränität eingebunden. Das fördert ihr Ansehen und ihr Selbstbewusstsein. Die Projekte können meist innert zwölf bis fünfzehn Jahren erfolgreich abgeschlossen werden.

Im zweiten Teil des Anlasses entstanden nach dem feinen indischen Essen an den Tischen angeregte Diskussionen, warum wir solche Prozesse dort und hier unterstützen und fördern wollen. Ein gelungener Abend bot einen spannenden Einblick in das Schaffen des Hilfswerks. Nächstes Jahr soll wieder ein ähnlicher Anlass stattfinden.

Für die Vorbereitungsgruppe: Gregor Ettlin

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